Klimawandel, Erderwärmung, Alternativenergie, Klimaaktivisten und ähnliche Begriffe hören und lesen wir täglich in den Medien. Dann stellen wir uns die Frage warum wir einen so kalten Mai erlebt haben. Wie passt das zusammen?
Wenn man von Erwärmung spricht, denken viele von uns an eine täglich steigende Temperatur. Das ist leider ein Trugschluss. Die Wahrheit entpuppt sich als weit launenhafter als uns lieb ist. Wir müssen uns mit der Tatsache vertraut machen, dass es künftig wohl längere Dürre als auch Regenperioden geben wird.
Diese mit unserer Technik zu begegnen mag zwar bequem anmuten, ist aber ein teurer und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der falsche Weg um mit der Natur gut zurecht zu kommen.
Den äußerst interessierten Teilnehmern wurden im Rahmen des Vortrages viele Möglichkeiten aufgezeigt, Gärten einfach und effizient zu gestalten, um unser Klima und damit auch unser Leben positiv zu beeinflussen.
Man soll 1/3 der Grasfläche als heimische Wildblumenwiese stehen lassen und das Gras daher nicht komplett mähen, weil dort auch nützliche Insektenarten für unsere Landwirtschaft etc. ihren Lebensraum finden.
Auch die Klimawirkung von Bäumen ist verblüffend: wenn unter einem Sonnenschirm 36 Grad einem zum Schwitzen bringen, herrschen unter einem Walnussbaum kühle 27 Grad. Die Leistung einer 100-jährigen Buche entspricht jener von 2.000 Jungbäumen.
"Broschüren mit näheren Details sind unter 0664 443854 bei Arno Berr, dem Ideenbringer dieses Fachvortrages, erhältlich", so VP-Obfrau Christine Besser.
