„Wir bekennen uns grundsätzlich zum Rückkehrrecht des Ex-SPÖ-NÖ-Chefs in die AKNÖ, aber an seinen ursprünglichen Platz. Mit der Entscheidung eine eigene Abteilung zu schaffen und diese ohne Ausschreibung an Leitner zu übergeben begibt sich die SPÖ-Führung in der Arbeiterkammer allerdings in eine Super-Schieflage. Diese Parteibuchwirtschaft beschert Leitner einen nicht zu rechtfertigenden Gehalts- und zusätzlich Zulagensprung. Zudem führt diese Entscheidung dazu, dass ein Ex-Parteichef zukünftig die Ausbildung überparteilicher Betriebsräte verantwortet. Leidtragende sind die AKNÖ-Mitglieder, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die das bezahlen müssen“, kommentiert NÖAAB-Geschäftsführer BR Bernhard Ebner entsprechende Medienberichte. So soll Josef Leitner anstatt eines Referentenpostens eine eigens geschaffene Abteilung „Betriebsrätinnen- und Funktionärinnenausbildung“ samt Gehaltssprung bekommen. „Die SPÖ-Führung verkauft auch die AKNÖ-Mitarbeiter für dumm, wenn behauptet wird, dass sich für diesen Posten „niemand aufgedrängt“ habe – denn Fakt ist, dass dieser Posten gar nicht, auch nicht intern, ausgeschrieben wurde. Die Schaffung einer neuen Abteilung wurde gemeinsam mit der Postenvergabe bekannt gegeben und mit SPÖ-Mehrheit beschlossen - die Einwände des NÖAAB wurden vom Tisch gewischt. Wir fordern, dass dieser Posten, sollte er überhaupt notwendig sein, ordentlich ausgeschrieben wird. Es muss doch jedem klar sein, dass ein Ex-Parteichef der zuvor für Wirtschaftsagenden verantwortlich war, nicht die Ausbildung von überparteilichen Funktionären verantworten kann – noch dazu im Jahr vor der AK-Wahl“, betont der NÖAAB-Geschäftsführer.
NÖAAB-Ebner: Parteibuchwirtschaft in AKNÖ beschert Ex-SPÖ-Chef Gehaltssprung
Für den ehemaligen Referenten Leitner wird eigene Abteilung geschaffenen
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