„Das ist keine Neid-Debatte sondern eine Solidaritäts-Debatte, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger über den Gehaltsabschluss der ÖBB aufregen. Durchschnittlich 3,4% mehr Gehalt und eine Reduktion von 40 auf 38,5 Stunden Wochenarbeitszeit damit zu begründen, dass die ÖBB so wirtschaftlich arbeitet obwohl jeder Steuerzahler jährlich 900 Steuer-Euros dafür aufwendet, damit die ÖBB ihre Abgänge begleichen kann, ist ein Hohn am Steuerzahler. Das SPÖ-Kernklientel zeigt sich von der Wirtschaftskrise unberührt, allerorts wird gespart aber bei der ÖBB wird das Geld mit beiden Händen ausgegeben. Dieser Gehaltsabschluss ist nicht beachtlich, er ist beabsichtigt, soll er doch im Wahljahr die Stimmen des Kernklientels der SPÖ absichern. Während sich ganz Österreich im Zuge der Reform- und Sparmaßnahmen solidarisch zum Sparen bekannt hat, setzt die SPÖ auf wahltaktischen Egoismus“, kommentiert NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka den Gehaltsabschluss der ÖBB für 2012 und 2013. Von 1.7. 2012 bis 1.7. 2013 sind im Schnitt 3,4% vorgesehen, danach eine Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden. „Niemand ist den ÖBB-Mitarbeitern ihren Gehaltsabschluss neidisch aber alle, vor allem die Beamten, die mit einer Nulllohnrunde leben müssen, sind enttäuscht, dass sich die verantwortliche SPÖ-Clique nicht solidarisch zeigt. Wir alle erinnern uns noch, welchen Aufschrei es gab, als die letzte Erhöhung für öffentlich Bedienstete 2,95% betrug, obwohl die Jubiläumszuwendungen gestrichen wurden. Jetzt bei einer Erhöhung um 3,4% bei den ÖBB und einer Reduktion der Arbeitszeit um 1,5 Stunden hört man kein Wort. Die SPÖ trommelt Land auf Land ab Gerechtigkeit, jetzt wissen wir wenigstens was damit gemeint ist, nämlich Selbstgerechtigkeit. Nach dem Motto: Willst du kein Roter sein, zahlst eben mehr Steuern ein“, so Sobotka.
NÖAAB-Obmann Sobotka: SPÖBB-Gehaltsabschluss ist Hohn am Steuerzahler
Jeder zahlt 900 Steuer-Euros pro Jahr für ÖBB-Schulden
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