Bundesweit ist die Arbeiterkammerwahl die viert größte Wahl nach Bundespräsident, Nationalrat und EU-Wahl, dennoch müssen rund 4.875 Bürgerinnen und Bürger im Bezirk Bruck/L. um ihr Wahlrecht betteln und um Aufnahme in die Wählerevidenz ansuchen. Betroffen sind unter anderem rund 260 Lehrlinge im Bezirk. Denn es sind nur jene automatisch wahlberechtigt, die auch Arbeiterkammer-Umlage zahlen. „Wir fordern deshalb zeitgerecht ein Jahr vor der nächsten Arbeiterkammer-Wahl eine Modernisierung des Wahlrechts, so wie das auf Bundes- und Landesebene in den letzten Jahren passiert ist. Alle von der AKNÖ vertretenen Bürgerinnen und Bürger müssen automatisch in die Wählerevidenz aufgenommen werden. Zudem gehört die Briefwahl ausgebaut, einige Wahllokale haben oft nur eine Stunde und weniger geöffnet, wer in dieser Zeit seine Stimme nicht abgeben kann, hat sein Wahlrecht verloren“, erklärt NÖAAB-Kammerrätin Renate Kousal. Der Fachmarkt des Raiffeisenlagerhauses in Bruck hat derzeit 2 Lehrlinge und bekommt im laufenden Jahr noch zwei weitere dazu. Auch Lehrling Felicitas Jakobs möchte künftig von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Rund 4.875 Bürger im Bezirk Bruck/L. müssen um ihr Wahlrecht betteln
Kammerrätin Renate Kousal fordert Modernisierung des Arbeiterkammerwahlrechts
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