Setzungsschäden in Sommerein – ein unfassbares Trauerspiel der SPÖ

Bei der dieswöchigen Gemeinderatssitzung am 5.8.2020 hat die SP-Liste Zwierschitz gegen die Opposition (ÖVP und FPÖ) den völlig unzureichenden GR-Beschluss durchgeboxt, lediglich einige wenige (bislang 12) von den insgesamt ca. 100 von Setzungsschäden betroffenen Bürgern als „abschließende Unterstützung der Gemeinde“ bei der Erstellung von Sanierungskonzepten mit 20-70 % der vermutlichen Kosten unter die Arme zu greifen.

Noch vor der Wahl versprach Bgm. Zwierschitz ALLEN Geschädigten VOLLE Unterstützung. Alleine die Kosten für die Erstellung eines Sanierungskonzepts betragen ungefähr 8.500 Euro pro Betroffenen. Da ist von einer konkreten Planerstellung oder gar von einer nachhaltigen Sanierung selbst (wo man von 100.000 Euro oder mehr ausgehen muss) noch nicht einmal die Rede. Für diese außergewöhnlichen Belastungen ALLEN Geschädigten seitens der Gemeinde einen Almosen-Betrag von insgesamt 40.000 Euro (IN SUMME) einmalig als „finalen Good Will“ in Aussicht zu stellen, haben sich die Betroffenen in unserer Gemeinde nicht verdient. Fragen der Opposition wurden nicht beantwortet, Oppositionsvorschläge abgewürgt, weitergehende Anträge der Opposition wurden nicht einmal zur Abstimmung gebracht. Ein demokratiepolitisches Trauerspiel auf Kosten der Geschädigten.