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Nach einem Ja zur Wehrpflicht bei Volksabstimmung muss Darabos zurücktreten

Verunsicherungsminister hat von den großen Zusammenhängen keine Ahnung

"Spätestens nach einem Ja zur Wehrpflicht muss Darabos endlich zurücktreten. Dieser Verunsicherungsminister hat lange genug einer plumpen SPÖ-Partei-Doktrin den Vorzug vor Vernunft und Sicherheits-Aspekten gegeben. Dabei ist ihm jedes Mittel recht: Er greift in die ohnehin leeren Bundesheerkassen für sinnlose Pilot- und Imageprojekte, er präsentiert zweifelhaften Umfragen, er hält Studien- und Expertenergebnisse zurück, die ihm nicht passen. Wer die Abschaffung der Wehrpflicht fordert, hat von den großen Zusammenhängen keine Ahnung. Jeder vierte Krankentransport wäre ohne Zivildiener nicht zu bewältigen, bei der Hochwasserkatastrophe 2002 waren allein in NÖ mehr Soldaten im Einsatz als Darabos für ganz Österreich vorsieht. Unfassbar: Für ganz Österreich sind nur mehr 180 Pioniere vorgesehen. Allein in der Steiermark sind aktuell doppelt so viele im Einsatz", so NÖAAB-Obmann LH-Stv. Wolfgang Sobotka zu Darabos.

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